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»... kann ich vielleicht nur dichtend mahlen?«

Franz Pforrs Fragment eines Künstlerromans und das Verhältnis von Poesie und Malerei bei den Nazarenern

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Im Vordergrund der Auseinandersetzung mit den Nazarenern steht zumeist deren Konzept einer Erneuerung der Kunst durch die Religion und ihre Orientierung an Vorbildern wie Raffael oder Dürer. Demgegenüber zeigt dieser Band, dass der Schlüssel zum Verständnis des künstlerischen Schaffens von Franz Pforr (1788– 1812) und Johann Friedrich Overbeck (1789–1869), die zu den Begründern der Bewegung zählen, auch in der spezifisch romantischen Idee einer wechselseitigen Befruchtung von Literatur und Malerei zu finden ist. Neben der vergleichenden Analyse werden ihre Texte und Bilder in die zeitgenössischen Debatten zum Verhältnis von Malerei und Poesie eingeordnet. Grundlage hierfür bietet die enthaltene Edition und wissenschaftliche Kommentierung von größtenteils unveröffentlichten Texten der beiden Maler, darunter ein verschollen geglaubtes Romanfragment von Pforr.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-20055-8 / 978-3412200558 / 9783412200558

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 03.01.2008

Seiten: 246

Auflage: 1

Autor(en): Maria Ch. Boerner, Stefan Matter, Maria-Christina Boerner

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