„… und das Lachen höret nimmer auf“
Von politischer Kleinkunst zum Kabarettboom. Kleinkunst in Österreich 1970 bis 2000
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Neben den politischen Rahmenbedingungen der Jahre 1970 bis 2000 werden u. a. die Geschichte des „Kabarett Simpl“ – vom Tod des Karl Farkas über die Ära Martin Flossmann bis zu Michael Niavarani – erzählt und auch die sogenannte „alte Garde“ – wie Gerhard Bronner, Peter Wehle, Lore Krainer oder Georg Kreisler – kommt natürlich vor. Genauso werden die Wegbereiter des neuen österreichischen Kabaretts: „Borobya“, „Makabarett“ und vor allem „Kabarett Keif“ begleitet. Daneben werden die „Arena“-Besetzung, die „Schmetterlinge“ oder die Freien Theatergruppen, inklusive das Theater „Drachengasse“ beschrieben. Solist/innen wie Otto Grünmandl, Hans Peter Heinzl mit seinem Autor Peter Orthofer, Lukas Resetarits, Erwin Steinhauer, Werner Schneyder Andreas Vitásek, Dolores Schmidinger oder Josef Hader werden porträtiert. Überaus wichtig für die Entwicklung der neuen Szene sind die neu entstandenen Kabarettspielstätten wie Kulisse, Metropol, Spektakel, Kabarett Niedermair, Vindobona oder Orpheum in Wien und ebenso beachtenswert ist die Entwicklung lokaler Kabarettszenen von Vorarlberg bis ins Burgenland.
In den Achtzigerjahren bereichert überdies – neben jungen Gruppen wie „Killertomaten“ oder „Schlabarett“ und Solist/innen – das feministische Kabarett um Marie-Thérèse Escribano, den Emmis, Chin & Chilla, die Menubeln oder Irene S. die Bühnen. Zudem werden zunehmend Preise vergeben und es finden zahlreiche Kabarettfestivals statt. Agenturen machen Kabarett ab Anfang der 1990er-Jahre zum Verkaufsschlager. Der „Kabarettfilm“ und die kabarettistische Fernsehunterhaltung mit all ihren Höhe- und Tiefpunkten runden das Bild ab.weiterlesen
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