... Und plötzlich war Westen!
Erinnerungen einer Urberlinerin an das Leben Hüben und Drüben
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Die Autorin, eine Urberlinerin, geboren um de Ecke von Vata Zille, uff'n dritten Hintahof, aufgewachsen in der DDR. Sie lernte, studierte, sang, tanzte, lachte und weinte in dieser Republik, die sich große Ziele setzte und die, bis 1989, an den Narben und ideologischen Überbleibseln des Faschismus zu knabbern hatte.
Tabea Zagór verinnerlichte Werte, wie Emanzipation, und durfte sie leben. Sie heiratete drei Mal und lebte in zwei Beziehungen ohne Trauschein; ihre Suche nach Liebe ist ungebrochen.
In ihrem Erstlingswerk erzählt sie freimütig aus ihrem Leben, verrät jedoch nicht alles.
Sie illustriert auf überzeugende Weise, dass sich Frauen in der DDR Rechte selbstverständlich nahmen, die ihnen der Staat nicht verweigerte.
Als geschah, was Philosophen für ausgeschlossen hielten, nämlich dass das Rad der Geschichte zurückgedreht wurde, war sie 37 Jahre und wie alle DDR-Bürger gezwungen, das Leben neu zu lernen. Über Nacht wurde ihrem Teil Berlins, fast ausnahmslos, das BGB übergestülpt.
Mit dem Westler, in den ausgerechnet sie sich 1991 verliebte, lernt sie den Kapitalismus mit allen seinen Auswüchsen kennen.
Weder ist die Autorin ein Star noch prominent, dennoch ist ihr Leben – gelebt in gegensätzlichen Gesellschaftssystemen – um vieles interessanter und reicher; gerade, weil sie eine unter vielen Millionen ist, eine wie Sie und Sie.weiterlesen
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