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1000 Jahre Freud und Leid

Erinnerungen

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In seinen Erinnerungen schildert Ai Weiwei seinen künstlerischen Werdegang vor dem Hintergrund der Geschichte seiner Familie. Sein Vater Ai Qing war einst ein enger Vertrauter Mao Zedongs und Chinas einflussreichster Dichter. Im Zuge der Kulturrevolution brandmarkte man Ai Qing als »Rechtsabweichler« und verurteilte ihn zu Zwangsarbeit. Die gesamte Familie wurde in einen abgelegenen Teil des Landes verbannt, der als »Klein-Sibirien« bekannt war. Ai Weiwei erzählt von seiner Kindheit dort und der schwierigen Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um für ein Kunststudium in die USA zu gehen. Dort freundete er sich mit Allen Ginsberg an und ließ sich von Marcel Duchamp und Andy Warhol inspirieren. Aufrichtig und geistreich beschreibt Ai Weiwei seine Rückkehr nach China, seinen Aufstieg zum Star der Kunstwelt und seine Entwicklung zum internationalen Menschenrechtsaktivisten. Ungekürzte Lesung mit Stefan Wilkening18h 20min weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8445-4407-7 / 978-3844544077 / 9783844544077

Verlag: Der Hörverlag

Erscheinungsdatum: 02.11.2021

Angekündigt für den 04.07.2021

Autor(en): Ai Weiwei
Übersetzt von Elke Link, Norbert Juraschitz
Gelesen von Stefan Wilkening

17,95 € inkl. MwSt.
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