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1815 - Musik zum Siegen und Tanzen

Österreichische Musikzeitschrift 01/2015

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

„Der Weltkreis ruht, von Ungeheuern trächtig", schrieb Goethe nach dem Sturz Napoléons, als der Wiener Kongress Europa aus dem Geist der Ancienne Époque neu ordnete. Während am Horizont Ruhe einkehrte, wurde in der Verhandlungsstadt die Musik laut – zumal dort, wo „sie am sinnlichsten mit dem Leben vermählt ist, im Tanze" (R. Schumann). Mit dem Walzer brach eine neue Dimension von Unterhaltungskunst an. Gestützt auf neueren Forschungsstand schreitet die ÖMZ die elysischen und martialischen Felder der Wiener Musik ab – von den repräsentativen Kalibern Beethovens, den heroischen Nachträgen Webers und Schuberts zum antinapoleonischen Krieg bis zum „Dämon des Wiener musikalischen Volksgeistes" (R. Wagner über J. Strauß Vater) und dem, was an bramarbasierendem Ton sich bis 1914 fortpflanzte.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9901220-3-7 / 978-3990122037 / 9783990122037

Verlag: Hollitzer Wissenschaftsverlag

Erscheinungsdatum: 09.03.2015

Seiten: 104

Herausgegeben von Europäische Musikforschungsvereinigung Wien

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