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1968 - Bilanz eines Aufbruchs

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Anonyma, Jahrgang 1939 Kraft und Mut für ein anderes Leben BBB, Jahrgang 1936 So bin ich frei und offen geworden Rutger Booß, Jahrgang 1944 Mein Leben ist von diesen Jahren geprägt Moritz Bühler, Jahrgang 1945 Froh darüber, dabei gewesen zu sein Yves Bündorf, Jahrgang 1949 Mein Interesse galt immer den Schwachen in unserer Gesellschaft Alfred Büngen – Jahrgang 1954 Rebell geblieben Christian Burda, Jahrgang 1949 Bis heute engagiere ich mich Karin Derichs-Kunstmann, Jahrgang 1946 ‘67?, ‘68? Es fing vorher schon an Impressionen zu den politischen und persönlichen Entwicklungen in den 1960er-Jahren Wilfried Kunstmann, Jahrgang 1949 Marl 1968: Die Revolte in der Provinz Willi Dettmer, Jahrgang 1951 Ohne ‘68 wäre alles in alten Bahnen verlaufen Gretchen Dutschke, Jahrgang 1942 ‘68 ist Aufruf auch für heutige Veränderungen Ursula Gattinger, Jahrgang 1948 Ich hätte mir gewünscht, dass die Empörung über gesellschaftliche Zu- und Missstände größer gewesen wäre Willi Gryczan-Wiese, Jahrgang 1949 Vorwärts und rückwärts gelebt? Eigentlich bin ich ein 69er … Klaus Harbig, Jahrgang 1941 Reales humanes Engagement entwickeln Barbara Henke, Jahrgang 1941 Keine volle Konfrontation, vielmehr junge Menschen zu Kritik und Verantwortung erziehen Michael Hermesmeyer, Jahrgang 1946 Die antiautoritäre Bewegung war durchaus in sich autoritär Brigitte Hohberg, Jahrgang 1949 Es war eine Art von Befreiung Roswitha Iasevoli, Jahrgang 1942 1968 gab den Anstoß zu mir selbst Gisela und Horst-Dieter Koch, Jahrgang 1947 Unterschiedliche Wege – doch mit gemeinsamem Ziel Ulfert Krahé, Jahrgang 1943 Von der Orientierung an Vorbildern zu selbstständigem Denken und Handeln Hans-Peter Krüger, Jahrgang 1956 Zwergenaufstand Bernd Leimann, Jahrgang 1946 Nichts mehr als eine kulturelle Modernisierung Günter Rückert, Jahrgang 1952 Mit Kunst das Bewusstsein der Menschen verändern Anna Maria Sachau, Jahrgang 1946 Ich empöre mich Bodo Stöcklein, Jahrgang 1954 Das politische Leben dieser Jahre hat mein weiteres Leben geprägt Peter Sturm, Jahrgang 1950 1968 prägte mich weitaus mehr als die familiäre Sozialisation Christine Weber-Herfort, Jahrgang 1943 Kämpfen macht schlau Weiblich, Jahrgang 1948 Und vor allem haben wir uns selbst verändert! Ursula Wendler, Jahrgang 1952 Vom individuellen Widerstand zur sozialen Revolte – endlich war ich nicht mehr allein! Dagmar Yu-Dembski, Jahrgang1943 Manchmal singen wir noch die alten Lieder „Leben lässt sich nur rückwärts verstehen, muss aber vorwärts gelebt werden.“ Kierkegaard 2018 jährt sich das berühmte (und berüchtigte) Jahr 1968 zum 50. Mal. Es steht in der Geschichte der Bundesrepublik für das Ende der Nachkriegszeit, für demokratischen Wandel, für den Bruch des Schweigens über die Verbrechen der Nazizeit, aber auch für den Beginn des Terrors von RAF und anderen Gruppierungen. Marianne Brentzel hat aus diesem Anlass Menschen ihrer Generation befragt, welche Bilanz sie heute ziehen und was das Jahr und die Zeit für ihr Leben bedeutet. Es ging ihr nicht um Prominenz sondern um Vielfalt. Es beteiligen sich Menschen, die damals Lehrlinge oder junge Arbeiter waren, die mitten im Studium standen, die aktiv in der Studentenbewegung waren oder sich eher als Mitläufer der Zeit betrachten. Allen ist gemeinsam, dass sie die Zeit um das Jahr 68 für bedeutsam und unwiederbringlich halten und deshalb gern der Aufforderung gefolgt sind, sich an dem Projekt zu beteiligen.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86685-669-1 / 978-3866856691 / 9783866856691

Verlag: Geest-Verlag

Erscheinungsdatum: 01.03.2018

Seiten: 328

Herausgegeben von Marianne Brentzel

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