20. Jahrhundert – Roman
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der französische Roman hat im 20. Jahrhundert, wie bereits im 19., eine exemplarische Bedeutung für die Evolution nicht allein der französischen Literatur. Acht Einzeluntersuchungen zu den wichtigsten Romanen und Autoren, von Proust bis zu Gegenwartsschriftstellerinnen, sowie eine Einleitung erläutern die wegweisenden Funktionen des Romans im 20. Jahrhundert, durchmessen die Spannbreite zwischen romanesker Autonomie, kritischer Gattungsreflexion, sprachlich-stilistischen Experimenten und literarischem Engagement und bilden damit zugleich eine Bilanz des Romans des vergangenen Jahrhunderts.
Wolfgang Asholt (Osnabrück): Einführung / Henning Teschke (Augsburg): Marcel Proust, "A la recherche du temps perdu" (1913-1927) / Hanspeter Plocher (Augsburg): André Gide, "Les Faux-Monnayeurs" (1925) / Wolfgang Asholt (Osnabrück), Ein anti-romanesker Roman? "Nadja" von André Breton (1928) / Till R. Kuhnle (Augsburg): Louis-Ferdinand Céline, "Voyage au bout de la nuit" (1932) / Brigitta Coenen-Mennemeier (Münster): Die Existenz und das Absurde: Sartre, "La Nausée" (1938) – Camus, "L’Étranger" (1942) / Franziska Sick (Kassel): Nathalie Sarraute, "Portrait d’un inconnu" (1948) und Alain Robbe-Grillet, "La jalousie" (1957) / Jochen Mecke (Regensburg): Michel Butor, "La Modification" (1957) – Claude Simon, "La Route des Flandres" (1960) / Colette Sarrey (Berlin): Französische Schriftstellerinnen der 80er und 90er Jahre und die "écriture féminine" / Wolfgang Asholt (Osnabrück): Zeittafelweiterlesen
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