Von den siebzehn Milliarden Menschen, die zum Jahresbeginn 3.120 n.Chr. die Silvesternacht feierten, haben sieben Milliarden den Technocrash zwischen April und August des neuen Jahres überlebt. Die Stromversorgung ist weitestgehend zusammengebrochen und damit das Leben, wie wir es kennen.
Von nun an treffen sich alle zwei Jahre 25 Menschen, die sich darüber auszutauschen, was in der `alten Gesellschaft´ schiefgelaufen ist und diskutieren, wie eine „neue Gesellschaft“ geschaffen sein muss, damit so ein Crash in der Zukunft nicht mehr passieren kann.
Bei allen Diskussionen kommen sehr schnell zwei Argument immer stärker in den Vordergrund.
Erstens: Die Demokratie - war da, wo sie gelebt wurde - der Kitt, der eine Gesellschaft zusammengehalten hat.
Zweitens: Die kapitalorientierte Machthaltung einiger Despoten, verhinderte ein demokratisches Miteinander in der `alten Gesellschaft´.
Die einfache Feststellung führt aber zu einer kontroverseren Diskussion, denn es stellt sich die Frage: Was ist eine ECHTE Demokratie und was ist ein ECHTER Demokrat?
Schon Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Nelson Mandela haben sich sehr intensiv mit dieser Frage „Was ist Demokratie?“ beschäftigt. Der Leser erfährt, warum diese Gedanken nicht konkret und allgemein gültig umgesetzt wurden.
Der Autor beschreibt den Technocrash als eine `Sintflut´, wie sie zuletzt in der Bibel beschrieben ist. Er beschreibt, wie seine Vision einer „demokratischen Haltung“ umgesetzt werden kann. Dieses Buch ist zwar als Utopie geschrieben, doch die Zeichen der Zeit zeigen schon heute, in welchem undemokratischen Zustand sich die Welt teilweise befindet. Mit diesem Buch will der Autor zum Nachdenken anregen.weiterlesen