Meine Gedichte kreisen, öfter von der Erde abgehoben, um Themen wie Natur, Liebe, alttestamentarische Mythologie und last, but not least, um den Tod. Wenn der Weltschmerz nach außen drängt, muss ich ihm Raum und Luft verschaffen. Die politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse im In- und Ausland regen mich auf- und an und finden in meinen Gedichten ebenso Platz. Der manchmal etwas bittere Humor versucht, mein Schreiben und mich zurück auf den Boden zu bringen und mich mit den Menschen und dem Menschsein zu verbinden. Es sind nicht immer gute Träume und Erinnerungen, die die Quelle meiner Inspiration speisen, ich bekenne mich auch zu den Dämonen, die hie und da aus der Dunkelheit auftauchen, sie gehören einfach dazu. Die Holzschnitte meiner Frau ergänzen meine Gedichte kongenial, sie sind kreatürlich mit der Erde und mit der Natur verbunden, weisen aber auch in das Geistige und in den Himmel. Michael Hatzenbichlerweiterlesen