4. Kolloquium Mikroproduktion
Fachbeiträge der vier SFB der Mikrotechnik
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Im Rahmen der Miniaturisierung von Bauteilen in vielen Anwendungsbereichen stoßen einerseits die etablierten Methoden bei der Prozessauslegung und -gestaltung aufgrund der im Mikrobereich auftretenden Effekte an ihre Grenzen. Andererseits bieten die Effekte auch Chancen für neuartige Prozesse, die es zu nutzen gilt. Ziel aktuel
ler Forschung ist es, die speziellen Anforderungen in der Mikroproduktion auf eine systematische Grundlage zu stellen und so in enger Zusammenarbeit mit der Industrie eine beherrschte, auf den Mikrobereich zugeschnittene Produktion zu ermöglichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) im
Bereich der Mikroproduktion aktuell vier Sonderforschungsbereiche (SFB):
Der SFB 440 "Montage hybrider Mikrosysteme" in Aachen erarbeitet die montage- und fügetechnischen Grundlagen für die Herstellung von Mikrosystemen in hybrider, das heißt nicht monolithischer, Bauweise. Dieses vierte gemeinsame Kolloquium dient diesem SFB auch als Abschlussveranstaltung.
Im Karlsruher SFB 499 "Mikrourformen" wird die gesamte Prozesskette für die urfor menden Fertigungsverfahren Pulverspritzgießen und Mikrogießen von mechanisch hoch beanspruchten Mikrobauteilen aus Keramik und Metalllegierungen entwickelt.
Im SFB 516 "Konstruktion und Fertigung aktiver Mikrosysteme" aus Braunschweig und Hannover werden methoden- und bauelementbezogene Grundlagen für die Konstruk tion und Fertigung aktiver Mikrosysteme untersucht.
Das zentrale Anliegen des SFB 747 "Mikrokaltumformen" in Bremen ist die Bereitstel lung von Prozessen und Methoden für die systematische Auslegung und den prozess sicheren Einsatz von Umformprozessen zur industriellen Herstellung metallischer Mikrobauteile.
in diesem Tagungsband sind wesentliche aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse in peer-reviewten Beiträgen dokumentiert, die im Rahmen des gemeinsamen Kollo quiums der vier Sonderforschungsbereiche am 28. und 29. Oktober 2009 in Bremen vorgestellt wurden. An dieser Stelle sei den in der Regel zwei Gutachtern pro Beitrag aus dem wissenschaftlichen Komitee ein herzlicher Dank für ihre Bewertungen und Anregungen ausgesprochen.
Stellvertretend für alle, die sich für das Gelingen des Kolloquiums eingesetzt haben, sei Frau Dr. S. Friedrich für die Organisation des vorliegenden Tagungsbands sowie der dazugehörigen Veranstaltung gedankt. Der DFG danken wir für die finanzielle Unter stützung der SFB.weiterlesen
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