Das Buch führt in Wort und Bild zu einer überraschenden Begegnung mit der Wallfahrtskirche Hergiswald. Die Kirche liegt am Fuss des Pilatus ob Kriens bei Luzern. Sie ist ein eigenwilliges und phantastisches Bauwerk des frühen Barock mit weit über 300 bemalten Deckenfeldern, einem eigentlichen Bilderhimmel. Dem Autor war bald klar, dass er hier ein «Buch der Natur» vor sich hatte, in dem alle dargestellten Figuren und Gegenstände über sich hinaus weisen und etwas grundsätzlich anderes bedeuten können, als die klar ersichtliche Marienverehrung.
Stalder will die Bilder nicht beschreiben. Er will sie interpretieren und dies nicht selten augenzwinkernd und so subjektiv wie möglich.weiterlesen