Das Theater, die Schule und das Reisen – um diese drei Zentren kreiste bislang das Leben von Reinhard Lang. In 75 Aufzeichnungen hält ein 75-jähriger Denker, Geniesser und ehemaliger Gymnasiallehrer Rückschau. Reinhard Lang berichtet von der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, der strengen Hand des Vaters wie den Erfahrungen als junger Schüler und der ersten Begegnung mit Goethe. Wie ein Heranwachsender vom Theatervirus infiziert wurde, nach dem Studium in Luzern am Gymnasium unterrichtete und die Ferien immer wieder für neue Theaterprojekte und ausgedehnte Reisen nutzte. Die „75 Aufzeichnungen eines Dionysophen“ handeln von Freundschaften und Leidenschaften, skizzieren auch ein Panoptikum der Schweiz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und weisen zugleich weit über die Landesgrenzen hinaus.weiterlesen