1254 taucht das 'castrum Frigenstein' erstmals in den Quellen auf, als der Freiherr Konrad von Tengen die Burg Freienstein seinem Schwiegersohn Egelolf von Hasli als 'Hochzeitsgeschenk' übergab. Die wechselvolle Geschichte der Burg findet in der Mitte des 15. Jahrhunderts mit einer Brandkatastrophe ein jähes Ende. War es die Folge einer Belagerung, eines fatalen Missgeschicks oder eines schicksalhaften Blitzschlags? Auf jeden Fall blieb ein Grossteil des Hausrats im Brandschutt liegen und ermöglicht heute einen unmittelbaren Blick auf die materielle Kultur in einer kleinen Burg des Spätmittelalters. Seit dieser Katastrophe eine Ruine, bildet der Turm Freienstein auch heute – 750 Jahre nach seiner ersten Erwähnung – das weithin sichtbare Wahrzeichen des unteren Tösstals.weiterlesen