9. November 1848, 1918, 1923, 1938, 1989 - Fünf Schicksalstage der deutschen Geschichte
Deutschlands langer Weg zur Demokratie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Der Nationalfeiertag der USA ist der 4. Juli in Bezug auf die Unabhängigkeitserklärung von 13 Kolonien in Philadelphia 1776. Die Franzosen begehen ihren Nationalfeiertag am 14. Juli mit dem Sturm auf die Bastille im Jahr 1789. Der Verfasser beleuchtet die Frage, ob der deutsche Nationalfeiertag statt des "Tags der Deutschen Einheit" am 3. Oktober nicht der 9. November in Erinnerung an den überraschenden Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 sein sollte.
Der 9. November stellt einen Schicksalstag in der deutschen Geschichte dar. Am 9. November 1848 (Hinrichtung des Abgeordneten Robert Blum der Frankfurter Nationaversammlung), 1918 (Ende des Deutschen Kaiserreichs), 1923 (Hitler-Putsch), 1938 (Reichspogromnacht) und 1989 (Fall der Berliner Mauer) haben sich dramatische Ereignisse zugetragen, die den Verlauf der deutschen Geschichte entscheidend verändert haben.
Der Verfasser schildert anhand der fünf Schicksalstage die Entwicklung Deutschlands vom Wiener Kongress 1814/1815 bis zur Wiedevereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990. Er erläutert, warum der jeweilige 9. November ein ambivalenter Schicksalstag ist und warum die verantwortlichen Politiker sich dafür entschieden haben, den 3. Oktober als den frühest möglichen Termin der Wiedervereinigung und nicht den 9. November als Nationalfeiertag zu wählen.
Der Leser kann anhand der fünf Schicksalstage am jeweiligen 9. November nachvollziehen, warum der Weg Deutschlands zu einer parlamentarischen Demokratie im Vergleich zu den USA, Frankreich und Großbritannien sehr viellänger dauerte.weiterlesen
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