A Catalogue of German Reformation Pamphlets (1515-1550) in Libraries of France
and Collective Index for all Catalogues of German Reformation Pamphlets and Bibliotheca Lindesiana. Mit einem Geleitwort von Helmut Claus
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
»Der Katalog ist ein unentbehrliches Hilfsmittel.«
schrieb über Great Britain and Ireland ‚Fz’ im Archiv für Reformationsgeschichte 3-1974. Damals war nicht klar, dass der Rezensent den ersten Band einer langen Reihe von Katalogen besprach, die sich mit diesen absichtlich in Zeitraum und Erscheinungsform sehr eng gesteckten Rahmen deutschen Schrifttums befassten, das als Klein- und Flugschriften über lange Zeit weit weniger Beachtung fand als Bücher, die in Bibliotheken untergebracht wurden. Zudem sind die Drucke verstreut in kleinen und kleinsten europäischen Bibliotheken aufbewahrt und so in den großen Bibliographien oft nicht zu finden.
Vor allem nach seiner Zeit als Direktor der John Rylands University of Manchester Library verband Michael A. Pegg auf unzähligen Bibliotheksreisen – oft auch mit seiner Frau – das Angenehme mit dem Nützlichen, stets auf der Suche nach neuen Entdeckungen für seine Bibliographien. »L’infatigable bibliographe de Manchester« nannte ihn Reinhard Bodenmann in der Bibliothèque de l’Humanisme et Renaissance, und André Séguenny wartete in einer Rezension der Alsace-Bände in den Nouvelles du livre ancien gespannt auf die Fortsetzung der Reise: »On est curieux de savoir sur quelle région française portera dans un avenir proche l’intérêt bibliographique du bibliothécaire britannique.«
Diese akribische Forschungsarbeit förderte so manchen Zufallsfund zutage und konnte so einerseits zeigen, dass scheinbare Regionalia durchaus eine größere Ausbreitung gefunden hatten, zum anderen jedoch, dass manches, das vorher als Unikat betrachtet wurde, in entlegenen Bibliotheken, die von keiner der einschlägigen Bibliographien erschlossen waren, auch zu finden war. »Diese Kataloge haben sich inzwischen als höchst nützliche Hilfsmittel der Forschung erwiesen, nicht zuletzt aufgrund der sehr einfachen Titelwiedergabe, die der Bearbeiter entwickelt hat. Es sind zuverlässige Bestandskataloge, die die großen Bibliographien sinnvoll ergänzen« schreibt ‚moe’ im Archiv für Reformationsgeschichte. Etliche bis dahin unbekannte Drucke fanden durch die Recherchen für die Kataloge der German Reformation Pamphlets Eingang in oben genannte große Bibliographien.
Dieser letzte Band über die German Reformation Paphlets enthält die Bibliotheken Frankreichs ohne Elsass. Der Band erschin postum.weiterlesen
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