A Global History of Ideas in the Language of Law
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Das Buch geht zurück auf die Beobachtung, dass das Feld der globalen Ideengeschichte beherrscht wird von Vertretern der Geschichtswissenschaft, der Philosophie und der Politischen Theorie. Juristen spielen in diesem Kontext so gut wie keine Rolle. Diese Vernachlässigung der rechtshistorischen und rechtssoziologischen Perspektive widerspricht dem leicht zu erhebenden Befund, dass nicht nur viele zentrale Begriffe der politische Ideengeschichte zugleich juristische Begriffe sind, wie etwa Naturrecht, Menschenrechte, Verfassung und rule of law, sondern auch, dass viele Heroen der Ideengeschichte zugleich bedeutende Vertreter der Welt des Rechts waren und – wie etwa Kant, Hegel und Weber – jeweils eine eigene Rechtsphilosophie bzw. -soziologie vorgelegt haben.
Von diesem Ausgangspunkt her unternimmt das Buch einen Ausflug in die globale Ideengeschichte, und zwar unter der erkenntnisleitenden Fragestellung, inwieweit sich die Geschichte der politischen Ideen auch in der Sprache des Rechts erzählen lässt. Das Ergebnis kann kaum überraschen: Eine globale Geschichte politischer Ideen kann nicht nur, sie sollte auch in der Sprache des Rechts geschrieben werden. Dazu will dieses Buch einen kleinen Beitrag leisten.weiterlesen
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