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Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)

Vorstellungen Europas, Selbst- und Fremdbilder, Raum- und Grenzkonstruktionen wurden und werden besonders seit der Sattelzeit um 1800 gerade auch über Diskurse eines ‚Abendlandes‘ geformt. Abendlanddiskurse lassen sich als polyvalent einsetzbare, modellier- und adaptierbare Diskurskomplexe und als Gewebe von Erinnerungsdiskursen bezeichnen, die mal stärker nationalistisch, mal stärker religiös, mal stärker universalistisch ausgeformt, mehr oder weniger stark auf Grenzkonstruktion ausgerichtet sind und mehr oder weniger konkret politisch verwendet werden. Dem interdisziplinären Band wird die These zugrunde gelegt, dass Abendlanddiskurse wesentlich durch den Gebrauch von Gedächtnisbeständen, durch eine Pluralität miteinander verwobener Erinnerungsnarrative konstruiert werden. Im Fokus der Beiträge von Historikerinnen, Geschichtsdidaktikern und Literaturwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz stehen Intellektuellendiskurse und deren Vermittlung im öffentlichen Raum, Literatur und Kunst.weiterlesen

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Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-412-52612-2 / 978-3412526122 / 9783412526122

Verlag: Böhlau Köln

Erscheinungsdatum: 08.08.2022

Seiten: 296

Auflage: 1

Beiträge von Paul Oberholzer, Dominik Burkard, Irène Herrmann, Armin Owzar, Roland Innerhofer, Frank Britsche, Dimiter Daphinoff, Jan Nélis, Melanie Stempfel
Herausgegeben von Franziska Metzger, Heinz Sproll

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