Abenteuerlicher "Russland-Feldzug" in den 1990er-Jahren
Privatisierung, Oligarchen, Zementbeteiligungen, Mafia und Wodka
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
15 Monate nach dem Untergang der Sowjetunion im Dezember 1991 reist Derrick Widmer mit seinem Assistenten auf Einladung des Alfa Investmentfonds nach Moskau. Das politische und wirtschaftliche Klima ist zerrüttet und im Umbruch: Die dramatische Liberalisierung der Preise und die schockartige Privatisierung der staatlichen Unternehmen via Auktionen mit Vouchers (Anteilscheinen) verhelfen den ehemaligen Roten Direktoren zu Aktienmehrheiten und haben ihren Aufstieg zu sogenannten Oligarchen zur Folge.
Voraussetzung, dass diese Privatisierung für die furchtlosen Geschäftsleute („Bisnessmeni“) zu einer Goldgrube wurde, waren gute Beziehungen zu einflussreichen Politikern, Geheimdienstleuten und auch Kontakte zum organisierten Verbrechen. Ein Aktienpaket wog manchmal mehr als ein Menschenleben.
Derrick Widmer erlebte diese wilden Jahre der frühen 1990er-Jahre der nachsowjetischen „Transformationsökonomie“ als Zeitzeuge und gibt in seinem Buch faszinierende Einblicke in Begegnungen mit bekannten Politikern, Oligarchen und Bankern und Anwälten. Er erfährt Russland nach dem Kalten Krieg nicht mehr als Feind, sondern als Freund und aus seinen Erfahrungen entwickelt sich ein besseres Verständnis für das riesige Land, das russische Denken und die russische Seele.
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