Peer Leon wird zum Landrat beordert. Abrupt aus der Kreisbehörde, in der er nach der Wende steil aufgestiegen ist, geschasst. Unter Gauck ermittelte Kontakte zum Ministerium für Staatssicherheit werden ihm, der sich schuldlos wähnt, angelastet ...
Es war im letzten Krieg in Deutschland. Aus dem sächsischen Mittstadt kommend, ist Leon schon als Kind im Westen wohnhaft geworden. Nach dortigen Erfahrungen mit nahen Angehörigen und gescheiterten Ausbildungsbemühungen aber kehrt er eigenwillig nach Mittstadt zu dort ihn weitgehend aufgezogen habenden Großeltern zurück. Dort stehen ihm als der DDR Wiedereingebürgertem alle Türen offen. Doch Hindernisse tun auch hier sich auf: die Verwandtschaft ersten Grades im Westen, SED und Stasi, ihn berührende Fragen der Hitlerzeit.
Ihm bedeutsam bei allem das von ihm mitbewohnte Vorfahrenhaus und die ihn und die seinen heimsuchende Wirkmacht eines mysteriösen Transzendenten.weiterlesen