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Abschied von der konfessionellen Identität?

Diakonie und Caritas in der Modernisierung des deutschen Sozialstaats seit den sechziger Jahren

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

Die konfessionelle Identität der diakonisch-caritativen Einrichtungen wurde im Zuge der Verrechtlichung, der Professionalisierung und nicht zuletzt des starken quantitativen Ausbaus der sozialen Arbeit seit den 1960er Jahren zunehmend fragwürdig. In diesem Kontext avancierte das Paradigma des "Dienstes" zum Leitbild im Selbstverständnis beider Konfessionen mit dem Ziel, die Eigenständigkeit und Legitimation des eigenen Handelns zu begründen. Auf der Ebene der sozialen Dienste gelang es Diakonie und Caritas vielfach, mit innovativen Konzepten auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren und die eigenen Strukturen und Handlungsmuster zu modernisieren. Ungelöst blieb das Problem, dass gerade durch diesen Prozess die "Christlichkeit" der sozialen Arbeit in konfessioneller Trägerschaft immer weniger erkennbar wurde.weiterlesen

Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-17-023593-9 / 978-3170235939 / 9783170235939

Verlag: Kohlhammer

Erscheinungsdatum: 23.08.2012

Seiten: 400

Auflage: 1

Autor(en): Uwe Kaminsky, Andreas Henkelmann, Traugott Jähnichen, Katharina Kunter

34,99 € inkl. MwSt.
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