Der Fussballer Jörg Meister erinnert sich zwischen Karfreitag und Ostermontag, dem traditionellen Datum des Schweizer Pokalendspiels, an den Weg, der ihn aus dem Arbeiterviertel zum Ruhm geführt hat. Er denkt an die jugendlichen Spiele, an die idyllisch gesehene Enge von Haus und Familie, an das Abenteuer, als die Jugendbande entdeckt, dass der mächtige Fabrikbesitzer während der Hitlerzeit Uniformen und Propagandamaterial verstecken liess, und an jenen schicksalsschweren Ostertag, als der Schiedsrichter dem alternden Profi die rote Karte zeigte und Jörg in die symbolische Abseitsfalle fiel, welche seine Mannschaft auf dem Terrain mit Erfolg praktiziert. Er wurde Fussballspieler – fünfzehn Jahre lang ein Sklave.weiterlesen