Academia Sieboldiana
Eine Würzburger Familie schreibt Medizingeschichte
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Um 1800 saßen auf vier Würzburger Professorensesseln Mitglieder der Familie Siebold: Zusammen mit dreien seiner Söhne und einer Vielzahl von Schülern und Assistenten dominierte der berühmte Chirurg Carl Caspar Siebold damals die Medizinische Fakultät und verhalf ihr innerhalb weniger Jahrzehnte zu einer ersten Blütezeit. Mit der Entstehung der Chirurgischen und Medizinischen sowie der neuen Geburtshilflichen Universitätsklinik wurde Würzburg zu einem wichtigen Zentrum der Medizinerausbildung in Süddeutschland. Auch die Enkel- und Urenkelgeneration, darunter der "Japan-Siebold" Philipp Franz, hat Bedeutendes für die Entwicklung von Medizin und Naturwissenschaften geleistet.
Auf die Spuren dieser bemerkenswerten Ärztedynastie hatte sich eine Sonderausstellung im Würzburger Siebold-Museum begeben, die 2002/03 auf rund 400 Quadratmeter und 25 deutsch-englischen Schautafeln spannende Einblick in die Medizin- und Wissenschaftsgeschichte bot. Unter den zahlreichen Exponaten aus öffentlichen und privaten Sammlungen aus ganz Deutschland fanden sich neben vielen bisher noch nie öffentlich gezeigten Dokumenten und Ölgemälden historische Präparate aus Aantomie und Pathologie, alte medizinische Instrumente, zwei echte Gebärstühle aus der Region sowie viele persönliche Erinnerungsstücke aus dem Familienbesitz der Nachfahren. Vieles davon findet sich in dem opulent ausgestatteten Katalog in Farbe abgebildet.weiterlesen
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