Lena und Jacob: Sie hatten mit Freunden den Verein Jugend Rettet e.V. für die Rettung von in Seenot
geratenen Menschen gegründet. Ausgezeichnet mit dem AMNESTY MENSCHENRECHTSPREIS 2020.
Sebastian Urbanski macht sich neben seiner Schauspielerkarriere u .a. im Bundesvorstand des Vereins
Lebenshilfe für die Rechte von Behinderten mit Downsyndrom stark. 2017 sprach er im Deutschen Bundestag.
Younes Al-Amayra und die Datteltäter: Younes setzt sich mit seiner Gruppe für Aufklärung über den Islam
und gegen radikale Islamisten ein, u.a. auf seinem satirischen YouTube-Kanal »datteltäter«.
Arda und die StuPoli: In der »StuPoli« (Studentische Poliklinik) werden Menschen ohne Krankenversicherung
kostenlos und anonym behandelt, Studierende der Medizin, wie Arda, arbeiten dort ehrenamtlich.
Christine Wolf: Sie entwirft bezahlbare Mode für Rollstuhlfahrerinnen und für Blinde, die ja z. B. keine
Waschanleitungen lesen können; diese werden mit Pailletten in Braille auf die Kleidung gestickt.
SOOKEE: Die Rapmusikerin erhebt ihre Stimme für die gleichen Rechte aller Menschen. In der Bewegung
»One Billion Rising« setzt sie sich neben anderen besonders für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und
Mädchen ein.
Offff Road Kids hilft Jugendlichen, die auf der Straße leben. Die Streetworkerin Dvora wünscht sich, mit der
Organisation viele Kinder und Jugendliche auf ihrem Lebensweg zu unterstützen.
Raul Krauthausen setzt sich insbesondere für die Rechte von Rollstuhlfahrer:innen ein; u. a. hat er eine Karte
fürs Internet entwickelt, auf der alle barrierefreien Orte angezeigt sind.
Plant-for-the-Planet: Felix Finkbeiner ließ sich in der 4. Klasse von der Friedensnobelpreisträgerin Wangari
Maathai inspirieren. Mit anderen Kindern hielt er eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York.
Außerdem organisiert er Akademien, wo Kinder als Botschafter für Klimagerechtigkeit ausgebildet werden.weiterlesen