Actum et judicium als analytisches Problem der Justizforschung
Interdisziplinäre Perspektiven auf kollegiale Entscheidungskulturen am Beispiel des kaiserlichen Reichshofrats
Produktform: Buch / Geheftet
Auf mehr als einem Regalkilometer verwahrt das Wiener Haus-, Hof- und Staatsarchiv Zehntausende von Akten des kaiserlichen Reichshofrats, die derzeit durch ein deutsch-österreichisches Kooperationsprojekt erschlossen werden. Da der Reichshofrat neben dem Reichskammergericht zu den beiden Höchstgerichten des Alten Reiches zählte, werden der Forschung hierdurch hochkarätige Quellen zugänglich. Was aber verraten uns diese Schriftzeugnisse über die Praxis richterlichen Entscheidens in der Vormoderne? Kann deren Lektüre etwa auch zu einem besseren Verständnis unserer heutigen Justiz beitragen?weiterlesen
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