Ich schlage ein Buch auf und sehe:
meine Mutter den gestiefelten Kater vorlesen;
meinen Vater das Weihnachtsevangelium intonieren;
die Lehrerin einen Satz aus dem kleinen Prinzen buchstabieren;
den Professor über die Genealogie der Moral dozieren;
den Freund angeregt Siddhartha referieren;
dich heiter ein Liebessonett deklamieren.
Ich schlage ein Buch auf wie ein Fenster, eine Tür,
wie meine Augen in der Nacht, um es alles wiederzusehen.weiterlesen