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Adel im Vormärz

Begegnungen mit einer umstrittenen Sozialformation

Produktform: Buch

Die Zeit des Vormärz ist von grundlegenden Veränderungen auch und besonders für den Adel geprägt. Dieser befand sich zwar noch an der Macht – das monarchische Prinzip war allgegenwärtig –, doch wurde der Ruf nach politischer Teilhabe nicht-adliger Bevölkerungsteile zunehmend lauter. Gleichwohl konnte der Adel auch nach 1848 seine soziale Vorrangstellung und seinen politischen Einfluss geltend machen. Der interdisziplinär angelegte Band Adel im Vormärz beschreibt und analysiert die Ausprägungen des ‚Obenbleibens‘ der Sozialformation Adel und dessen Auseinandersetzung mit liberalen Ideen. Nicht nur im Bereich der sozialen und politischen Wandlungsprozesse, sondern insbesondere auch im Bereich der Literatur und Künste ist die Leistung unterschiedlicher Formen des Adels bislang unterschätzt. Zwölf Beiträge aus der Literatur- und Musikwissenschaft, den Geschichtsund Kulturwissenschaften und der Philosophie liefern neue Erkenntnisse über Formen adliger Selbstvergewisserung, adlige Salons sowie Adligkeit und Schreiben.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8498-1859-3 / 978-3849818593 / 9783849818593

Verlag: Aisthesis

Erscheinungsdatum: 16.01.2023

Seiten: 296

Auflage: 1

Beiträge von Martin Eybl, Anna Ananieva, Bernd Füllner, Patricia Czezior, Sandra Markewitz, Rolf Haaser, Franz M. Eybl, Karin Füllner, Andrea Lindmayr-Brandl, Karin S. Wozonig, Marion Dotter, Marie Ange Maillet
Herausgegeben von Claude D. Conter, Urte Stobbe

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