Deutsche und andere Ausländer in Zürich 1830–1914. 157 biographische Porträts
Produktform: Buch
Als wirtschaftliches Zentrum, als Stadt der Wissenschaft und Kultur erlebte Zürich seit den 1830er Jahren einen eindrücklichen Aufschwung. Während die ökonomische Entwicklung vor allem von einheimischen Persönlichkeiten wie Alfred Escher geprägt wurde, waren es fast ausschliesslich Deutsche und einige Vertreter anderer Nationen, welche Zürichs intellektuelles und gesellschaftliches Milieu, besonders seit der Gründung der Universität (1833) und des Eidgenössischen Polytechnikums (1855), mitbestimmten.
Wer waren die Professoren, die für das Überleben der jungen Universität in den ersten Jahren sorgten, die in Zürich eine wissenschaftlich begründete Medizin einführten und leitende Funktionen in Kliniken und Instituten übernahmen? Und wer die zahlreichen Naturforscher und Geisteswissenschafter, Juristen und Theologen, Musiker oder Kaufleute, welche während Jahrzehnten in der Stadt tätig waren? Die 156 biographischen Artikel dieses Buches stellen sie vor – nicht nur mit ihren Lebensdaten, sondern auch mit Einblicken in ihr Denken anhand von Selbstzeugnissen, Zitaten aus ihren Büchern, Reden und Briefen und anhand von Äusserungen ihrer Zeitgenossen. Aus der Summe der Zeugnisse ergeben sich neuartige Erkenntnisse zu Zürichs kultureller und wissenschaftlicher Welt, welche über das nur Persönliche weit hinausführen.weiterlesen