Affektiv-emotionale Dimensionen beim Lehren und Lernen von Fremd- und Zweitsprachen
Arbeitspapiere der 40. Frühjahrskonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der Spracherwerbstheorie und der Fremd-/Zweitsprachendidaktik sind neben den kognitiven Faktoren auch die affektiv-emotionalen Faktoren als Dimensionen anerkannt worden, die die Prozesse des Lehrens und Lernens von Fremd- und Zweitsprachen bestimmen. Dabei geht die Fremdsprachenforschung in der Regel von einer dreifachen Bedeutung der Emotionen im Lernprozess aus: Sie fungieren sowohl als individuelle Voraussetzungen der Lerner*innen wie auch als Determinanten des Lernprozesses, sie können aber auch ein Ergebnis des Lernens darstellen. Welche fremdsprachenspezifischen Aspekte lassen sich hinsichtlich der affektiv-emotionalen Dimensionen des Lehrens- und Lernens von Sprachen herausarbeiten? Welche aktuellen Entwicklungen sollten gerade auch im Zusammenhang von Lerner- und Kompetenzorientierung sowie Individualisierung und Differenzierung von der Fremdsprachenforschung in besonderer Weise berücksichtigt werden? Welche Forschungszugänge erscheinen dabei besonders fruchtbar?
Diese Fragen wurden im Rahmen der 40. Frühjahrkonferenz zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts bearbeitet. Der Band dokumentiert die überarbeiteten Stellungnahmen der Teilnehmer*innen.weiterlesen
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