Die Agape gehört zu den ältesten Formen
christlicher Liturgie. Sie stand in Blüte, bevor sich
die späteren „Stände der Kirche“ – Laien, Priester,
Bischöfe – zu ihrer jetzigen Form entwickelten.
Agapefeiern sind – in heutiger Sprache –
„Laienliturgie pur“. Nach Herkunft, Zielsetzung
und Praxis sind sie „rundum ökumenisch“.
Sie können, gerade in priesterlosen Gemeinden,
Kern eines dichten christlichen Gemeinschaftslebens
sein.
Dieses Buch umreißt die Geschichte der Agapefeier,
skizziert ihre „Theologie“ und zeigt praktisch, wie
sich diese uralte liturgische Form zum lebendigen
Teil religiöser Lebenspraxis machen lässt – gerade
unter den Bedingungen von säkularisierter Gesellschaft
und christlicher Diaspora.weiterlesen