Überall auf der Welt werden die Gesellschaften älter. Die Zahlen sind beeindruckend. Noch 1963 war beispielsweise in Japan eine von 16 Personen 65 Jahre alt oder älter, nur ein halbes Jahrhundert später lag das Verhältnis bei eins zu vier. Die beiden Hauptgründe für diese Entwicklung: Es werden weniger Kinder geboren und die Menschen werden älter. Das hat weit reichende Folgen für die Gesundheitsvorsorge, das Arbeitsleben, Einkommen und das allgemeine Wohlbefinden. Die neueste Veröffentlichung der „OECD Insights“-Reihe“ Ageing: Debate the Issues“ diskutiert die Probleme, Herausforderungen und Chancen, die dieser demografische Wandel in Industrie- und Entwicklungsländern mit sich bringt, und kommt dabei zu zum Teil überraschenden Ergebnissen.weiterlesen