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„Aghet“: Totenklage und Gedächtnis des Schreckens

Türken und Armenier 1915

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Beiträge des vorliegenden Bandes befassen sich mit der Erinnerung an die Vertreibung und Ermordung Hunderttausender Armenier*innen im Osmanischen Reich während des Ersten Weltkriegs (und bereits vorher). Sie stellen die Frage, ob es heute – hundert Jahre nach den Ereignissen – möglich ist, dass Armenier, Türken und Deutsche gemeinsam der Opfer gedenken und mit den Nachfahren trauern. Der Band präsentiert zum Teil unveröffentlichte historische Dokumente von Armin T. Wegner, Johannes Lepsius und Wilhelm Litten, die als Deutsche Zeugen der Vertreibung und des Massenmordes an den Armeniern wurden. Ein begleitender Kommentarteil erläutert die historischen Dokumente und die weiteren Beiträge referieren den neuesten Forschungsstand zum Thema, stellen die Frage, wie mit den „Wunden der Geschichte“ im historischen Gedächtnis umgegangen werden kann, und untersuchen verschiedene Versuche literarischer, filmischer und bildkünstlerischer Art, das Gedächtnis von Aghet zu bewahren und neuen Generationen weiter zu vermitteln.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-8260-6971-0 / 978-3826069710 / 9783826069710

Verlag: Königshausen u. Neumann

Erscheinungsdatum: 30.11.2020

Seiten: 430

Herausgegeben von Michael Hofmann, Ulrich Klan, Miriam Esau
Mitwirkung (sonst.): Jana Kiersch

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