Das Handbuch bietet eine fundierte Analyse der vielschichtigen Beschränkungen, denen das agrarische Eigentum sowohl durch Unionsrecht als auch durch nationales Recht unterworfen ist. Es beleuchtet das Spannungsfeld zwischen den steigenden Anforderungen des Umwelt-, Klima-, Natur- und Tierschutzes auf der einen Seite und dem öffentlichen Interesse an einer effizienten heimischen Agrarproduktion und der Sicherstellung der Versorgung mit Nahrungsmitteln und natürlichen Rohstoffen auf der anderen Seite – und das im Kontext des sich abzeichnenden Paradigmenwechsels in der Gemeinsamen Agrarpolitik. Das Buch erläutert die historische Entstehung des Grundeigentums und bietet eine detaillierte Übersicht über die zahlreichen Einschränkungen, die Grundeigentümer*innen bei der Bewirtschaftung ihres Landes und ihrer Wälder erfahren. Zudem schafft es ein Problembewusstsein, das als Grundlage für zukünftige gesetzliche Erleichterungen dienen kann. Mit diesem Grundlagenwerk erhalten Fachleute auf Politik- und Verbandsebene für Land- und Forstwirtschaft, Grundeigentümer*innen sowie rechtsberatende Berufe tiefgreifende Einblicke in die rechtlichen Rahmenbedingungen agrarischer Tätigkeiten. weiterlesen