Agrarwirtschaft und ländlicher Raum Ostmitteleuropas in der Transformation
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
In der Landwirtschaft Ostmitteleuropas kumulieren sich heute Probleme eines in dieser Region nur zurückgestauten, allgemeinen Strukturwandels, der auch für andere Länder relevant ist, mit spezifischen Transformationsproblemen hinsichtlich Unternehmens- und Eigentumsformen, Marktsteuerung etc. Hinzu treten, wegen des von den meisten betreffenden Ländern angestrebten EU-Beitritts, gesonderte Anpassungserfordernisse des Europäischen Agrarmarktes.
Dabei hat das in diesem Raum bis 1989 verbindliche sozialistische Wirtschaftssystem dort keineswegs einheitliche Bedingungen hinterlassen, wie auch die nationalen Transformationsziele im Agrarbereich, abgesehen von seiner Eingliederung in den marktwirtschaftlichen Kontext, im Detail durchaus divergieren und außerdem während der vergangenen fünf Jahre bereits gewisse Verschiebungen erfahren haben.
Die elf Beiträge dieses Bandes bemühen sich, die spezifischen Problemlagen für die baltischen Länder, Polen, Tschechien, die Slowakei und Ungarn zu analysieren und in übergreifender Form Perspektiven, insbesondere auch im Hinblick auf die europäische Integration, abzuleiten. Sie sind Ergebnis einer von der Fachkommission Wirtschafts- und Sozialwissenschaften im Herder-Forschungsrat, dem Herder-Institut und dem Institut für Agrarentwicklung in Mittel- und Osteuropa (Halle) veranstalteten internationalen Fachtagung.weiterlesen
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