Aha nennt der Gartenarchitekt einen trennenden Graben zwischen einem Garten, einem Park, einer Grünanlage und z.B. einer Kuhweide. Der Begriff lautmalt die Überraschung, die damit verbunden ist, diesen Graben überhaupt nicht wahrgenommen zu haben, weil der Blick darüber hinweg sieht. Entdeckt wird er erst, wenn man unmittelbar davor steht und sich wundert, dass die Kühe nicht herüberkommen. Das Grundstück erscheint also wesentlich weiter. Leo Phillipé, eine Legende des Reiseberichts, entdeckt dem Leser etliche weitere AHA-Erlebnisse: zum einen in der Vielzahl versteckter Kunstwerke, zum anderen durch seine anschauliche Art, moderne Plastiken erklären zu können. Nicht zuletzt entsteht das Bild des zusammenwirkenden Machens von Kunst in und mit Natur. Die von Leo Phillipé beschriebenen Werke stammen von dem in Belgien lebenden Künstler ggmüller.weiterlesen