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Akkadisch in der Ur III-Zeit

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/ao_txt/hilg01.html Inhalt: I. Einleitung 1. Thema und Zielsetzung 2. Forschungsgeschichte 3. Quellen 4. Methode 5. Sprachgeschichtliche Einordnung II. Lexikon und Morphologie des Verbums 1. Das starke Verbum 2. Die Verben primae Alef 3. Die Verben mediae Alef 4. Die Verben ultimae Alef 5. Die Verben mediae geminatae 6. Die Verben primae Nun 7. Die Verben primae w(a)- und Jod 8. Die Verben mediae infirmae 9. Die Verben ultimae infirmae 10. Doppelt schwache Verben 11. Unregelmäßige Verben 12. Die vierradikaligen Verben III. Dokumentation 1. Tabellarische Synopse 2. Index der Korrekturen zu MAD 3 3. Anhang A: Belegstellenindex 4. Anhang B: Zeichenliste 5. Anhang C: Register Die herkömmliche Sichtweise der frühen akkadischen Sprachgeschichte ist durch zwei grundlegende Annahmen geprägt: 1. Die gesamte akkadische Überlieferung des dritten Jahrtausends v.Chr. (Präsargonisch-, Sargonisch-, Ur III-Akkadisch) bildet eine weitgehend homogene sprachliche Einheit, das sogenannte 'Altakkadische'. 2. Als Resultat eines sprachgeschichtlichen 'Bruchs' nach dem Ende der Ur III-Zeit (ca. 2000 v.Chr.) manifestieren sich zu Beginn des zweiten Jahrtausends v.Chr. die beiden Hauptdialekte des Akkadischen, Babylonisch und Assyrisch, erstmalig in den keilschriftlichen Textquellen. 'Akkadisch in der Ur III-Zeit' verfolgt das Ziel, dieses konventionelle sprachgeschichtliche Beschreibungsmodell kritisch zu überprüfen und durch ein deutlich modifiziertes, neuartiges zu ersetzen. Grammatische Einzelanalysen und der sprachhistorische Vergleich erweisen das Akkadische der Ur III-Zeit als eine frühe Überlieferungsstufe des Babylonischen, die sich nur unwesentlich vom Altbabylonischen, jedoch grundsätzlich vom Sargonisch-Akkadischen unterscheidet. Damit ist die babylonische Sprachtradition nun lückenlos bis zum Ende der Akkade-Zeit zurückzuverfolgen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Lexikon und Morphologie des Verbums ergänzt durch längere Exkurse zu Syllabar und Orthographie sowie zu weiteren, sprachgeschichtlich relevanten Teilbereichen der Grammatik. Zahlreiche namenstypologische und prosopographische Analysen dienen der Strukturierung des primär onomastischen Belegmaterials. Neben synoptischen Tabellen runden ein Belegstellenindex, eine Zeichenliste sowie ein ausführliches Register den Band ab.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-930454-32-7 / 978-3930454327 / 9783930454327

Verlag: Rhema

Erscheinungsdatum: 01.01.2002

Seiten: 916

Herausgegeben von Walter Sommerfeld
Autor(en): Markus Hilgert

98,00 € inkl. MwSt.
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