Akkordeonbuch für Anfänger
Produktform: Buch
Vorbemerkung zur Neuausgabe
Die Akkordeonpädagogin Eleonora Santo, geboren 1954 in Palic (Jugoslawien), bekam ihren ersten Akkordeonunterricht mit sieben Jahren und besuchte das Musikgymnasiums in Subotica/Jugoslawien. Sie studierte Akkordeon in Trossingen und Schulmusik in Belgrad. Während der Ausbildungszeit nahm sie erfolgreich an nationalen und internationalen Akkordeonwettbewerben teil und konzertierte im In- und Ausland. Sie war fünf Jahre lang Lehrerin am Konservatorium in Subotica (Jugoslawien), und von 1981 bis 2014 war sie an der Musikschule der Landeshauptstadt Hannover tätig. Von 1983 bis 1990 war sie Assistentin am Institut für Musikphysiologie an der Musikhochschule Hannover. Die dort gewonnenen Erfahrungen haben ihre methodisch-didaktische Aufmerksamkeit im Unterrichtsalltag intensiv geschärft, in Fachkreisen wird sie als Akkordeonpädagogin sehr geschätzt. Obwohl selbst ursprünglich Piano-Akkordeonistin, stellte sie aber frühzeitig das Spiel auf demjenigen Einzeltonakkordeon in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, bei dem beide Spielmanuale als Knopftastauren ausgeführt sind. Ihre Unterrichtserfahrungen mündeten in drei Notenausgaben (Leichte Weihnachtslieder (1993), Musik-Karusell, 47 Lieder und Tänze für Akkordeon (1999), Akkordeonbuch für Anfänger (1986). Sie erschienen zunächst bei Prokordeon, Klaus Werner in Egestorf. Nachdem dieser Musikverlag seine Tätigkeit einstellte, wurden 2004 zunächst die beiden ersten Hefte im Augemus Musikverlag publiziert, das Akkordeonbuch wurde im Eigenverlag seit 2004 weiterproduziert.
Die seit Februar 2017 vorliegende Neuausgabe des Akkordeonbuchs für Anfänger folgt im Wesentlichen dem Original, das seinerzeit in Manuskriptform herausgegeben wurde, istz nun aber komplett in professionellem Notensatz. Folgende Änderungen wurden dabei vorgenommen:
Bei der Ansicht der beiden Manuale (S. 9) wurden die originalen Markierungen sowohl der Diskant-Tastatur (dort waren alle Stammtöne mit weißen Knöpfen dargestellt, die Akzidenztöne mit schwarzen; die Töne c und f waren durch eine stärke Umrandung kenntlich gemacht) wie der Bass-Tastatur (dort waren alle Knöpfe weiß, aber auch hier waren die Töne c und f durch eine stärke Umrandung erkennbar) entfernt.
Alle originalen Balgzeichen und nahezu alle Fingersätze werden grau dargestellt, sind somit bei Bedarf leicht rekonstruierbar oder überschreibbar.weiterlesen