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Akribie und Obsession

Produktform: Buch

In den 1960er und 1970er Jahren führte die Automatisierung der Datenverarbeitung zur Aufwertung des Verwaltungsapparats: Mess- und Regulierbarkeit wurden zur gesellschaftlichen Utopie. Akribie und Obsession erforscht die Resonanzen des kybernetischen Denkens in künstlerischen und sozialen Praktiken, Architekturen und Technologien. Von der Schreibmaschinenkunst Ruth Wolf-Rehfeldts über die Datenspeicherung des Ministeriums für Staatssicherheit hin zu den kybernetischen Kompositionen von Roland Kayn versammelt der Band Formen der Datenverarbeitung und -visualisierung sowie die kybernetischen Utopien der Science-Fiction-Literatur in der DDR, der geplanten, selbstregulierenden Stadt Etarea und der Akademie der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft. Der Verein Zentrum für Netzkunst (gegründet 2019 in Berlin) rekonstruiert, erhält und bewahrt Netzkunst und Netzkultur und ist angesiedelt am Haus der Statistik in Berlin. Mitglieder des Vereins sind !Mediengruppe Bitnik, Tereza Havlíková, Paloma Oliveira, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Robert Sakrowski und Cornelia Sollfrank.weiterlesen

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-9590558-4-0 / 978-3959055840 / 9783959055840

Verlag: Spector Books OHG

Erscheinungsdatum: 30.11.2024

Seiten: 120

Auflage: 1

Autor(en): Birgit Schneider, Wolfgang Ernst, Katharina Loeber, Alexander Amberger, Michaela Wünsch, Oliver Sukrow, Maroš Krivý
Herausgegeben von Anneliese Ostertag, Tabea Rossol
Konzeption von Anna-Luise Lorenz

18,00 € inkl. MwSt.
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