Akten des XII. Internationalen Germanistenkongresses Warschau 2010- Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit
Aufgaben der Erforschung der Mittleren Deutschen Literatur bzw. der Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Autofiktion. Neue Verfahren literarischer Selbstdarstellung. Klassische Moderne-Schwellen. Mitherausgeber: Hans-Gert Roloff, Martina Wagner-Egelhaaf und Claudia Liebrand
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Band enthält die Beiträge von drei Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Vorträge der Sektion (betreut und bearbeitet von Barbara Becker-Cantarino, Michael Dallapiazza, Hans-Gert Roloff, Jean-Marie Valentin) präsentieren Forschungskonzeptionen, Arbeitspläne, Perspektiven für die Zukunft der Mittleren Deutschen Literatur bzw. der Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit. Die Vorträge der Sektion (betreut und bearbeitet von Martina Wagner-Egelhaaf, Anna Czajka-Cunico, Richard Gray) bieten Studien über die Autofiktion als Sammelbegriff für unterschiedliche Konstellationen des Verhältnisses von Fiktion und «Wirklichkeit», die sich durch methodische Vielfalt in der Betrachtung der Experimentierfelder des autofiktionalen Ichs (Rollenspiel und Selbstbild im Brief, das Unbewusste im Verständnis der Psychoanalyse, intertextuelle Beziehungsgefüge, Geschlechtermatrix) auszeichnen. Die Vorträge der Sektion (betreut und bearbeitet von Stefan Börnchen, Claudia Liebrand, Georg Mein) greifen den Begriff der «klassischen Moderne» als Bezeichnung für die schon historisch empfundenen Avantgarden zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf und beweisen anhand von Analysen von literarischen Werken ihren Schwellencharakter.weiterlesen
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