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Akteure mittelalterlicher Außenpolitik: Das Beispiel Ostmitteleuropas

Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)

Die Außenbeziehungen der Staaten und Herrschaftsbildungen im mittelalterlichen Europa haben in den zurückliegenden Jahren verstärkte und systematische Beachtung gefunden. Dabei stand jedoch meist das westliche Europa, Frankreich, Burgund und England im Vordergrund des Interesses. Im östlichen Mitteleuropa bildeten sich seit dem frühen 14. Jahrhundert Strukturen heraus, die diese Länder eng mit dem Westen in Beziehung brachten: „westliche“ Dynastien wie die Habsburger und die Luxemburger wurden Herrschaftsträger im Osten, verschiedene Reichsterritorien kamen als Nachbarn in enge Beziehungen zu Polen, Böhmen und Ungarn; der Deutsche Orden in Preußen wurde zu einem wichtigen Akteur auf europäischer Ebene. Für diese Konstellationen stellt der aus Beiträgen einer internationalen Fachtagung im Herder-Institut hervorgegangene Band die Frage nach dem Profil der Handelnden in den spätmittelalterlichen internationalen Beziehungen. In Augenschein genommen werden Konstellationen in Polen, Böhmen, Ungarn, Litauen, im Ordensstaat und im Moskauer Rußland sowie die Perspektive von Akteuren aus dem Reich (Pommern, Brandenburg und Sachsen).weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Englisch, Deutsch

ISBN: 978-3-87969-415-0 / 978-3879694150 / 9783879694150

Verlag: Verlag Herder-Institut

Erscheinungsdatum: 17.07.2017

Seiten: 376

Herausgegeben von Norbert Kersken, Stephan Flemmig

57,50 € inkl. MwSt.
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