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Aktivierung zur Selbsthilfe

Chancen und Barrieren beim Zugang zu schwer erreichbaren Betroffenen

Produktform: Buch

Neueren Studien zufolge genießen Selbsthilfegruppen in der breiten Bevölkerung großen Bekanntheitsgrad und hohe Akzeptanz. Auch von Seiten des professionellen Gesundheits- und Sozialsystems werden Selbsthilfegruppen heute als selbstverständliche Ergänzung zu den professionellen Dienstleistungen verstanden. Allerdings gibt es weiterhin eine große Kluft zwischen der geäußerten Bereitschaft, Selbsthilfegruppen zu nutzen, und ihrer tatsächlichen Inanspruchnahme. Der BKK Bundesverband hat vor diesem Hintergrund erstmalig in Deutschland ein Entwicklungsprojekt zur Selbsthilfeaktivierung für alle in Gang gesetzt, also auch für sozial unterprivilegierte und andere schwer erreichbare Gruppen (z. B. Migranten, pflegende Angehörige, Arbeitslose). Vorausgegangen sind diesem Projekt drei Teilstudien, in denen bundesweit 95 Selbsthilfekontaktstellen und -unterstützungseinrichtungen, 9 Vertreter von Selbsthilfeorganisationen sowie 16 ausgewiesene Experten im Kontext der Selbsthilfeunterstützung zu diesem Thema befragt wurden. Die vorliegende Veröffentlichung gibt den Lesern Einblicke in die vielseitigen Erfahrungen der Selbsthilfearbeit mit sozial benachteiligten Menschen, enthält Ergebnisse zu Barrieren und Chancen der Inanspruchnahme und zeigt mögliche Ansätze der Selbsthilfeaktivierung auf. Außerdem werden die Ziele, Schwerpunkte und Vorgehensweisen des Entwicklungsprojekts "Aktivierung von Selbsthilfepotenzialen" skizziert.weiterlesen

Dieser Artikel gehört zu den folgenden Serien

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86509-506-0 / 978-3865095060 / 9783865095060

Verlag: Wirtschaftsverlag N. W. Verlag für neue Wissenschaft

Erscheinungsdatum: 22.05.2006

Seiten: 136

Auflage: 1

Autor(en): S Nickel, S Werner, Ch Kofahl
Herausgegeben von A Trojan

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