Akzeptierende Drogenarbeit
Drogenpolitik im Spannungsfeld von Strafrecht und Kriminologie
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Warum leidet der „Junkie“ unter dem „War on Drugs“? Ist die aktuelle Drogenpolitik für die Konsumenten der richtige Weg? Ist die Repression für die Abhängigen hilfreich?
Anhand dieser Fragen führt die Arbeit in die akzeptierende Drogenarbeit und ihren historischen und juristischen Hintergrund ein. Es wird dargestellt, welche Problematik bei Konsumräumen, der Substitution und in den niedrigschwelligen Angeboten im Strafvollzug klar erkennbar ist. Insbesondere das Betäubungsmittelgesetz und die Betäubungsmittelverschreibungsverordnung sind die Grundlagen für ein Spannungsfeld zwischen Gesetzeslage und niedrigschwelliger Drogenarbeit. Auch wird ein Konfliktbereich im Legalitätsprinzip aufgezeigt. Bei einer kriminologischen Betrachtung werden Etikettierungs- und Lerntheorien angewendet und die Legitimität des Betäubungsmittelgesetzes scharf kritisiert.
Dieses Buch will einen komplett neuen Blick auf die Drogenarbeit ermöglichen und dazu beitragen, dass Drogenabhängige als Opfer einer verfehlten Drogenpolitik wahrgenommen werden können.weiterlesen
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