Mit Erstaunen nahm die politische Weltöffentlichkeit 2006 die erneute Wahl Alan Garcías zum Präsidenten Perus zur Kenntnis, nachdem 16 Jahre zuvor seine erste Präsidentschaft in wirtschaftlichem Chaos und politischer Gewalt zu Ende gegangen war. Große Hoffnungen begleiteten seine erste Wahl, als er 1985 mit gerade 36 Jahren jüngster Präsident in Lateinamerika wurde. Viele sahen in ihm den Kennedy Lateinamerikas. In Erinnerung geblieben ist er nicht nur wegen der enttäuschten Hoffnungen und des wenig glücklichen Verlaufs seiner ersten Präsidentschaft, sondern auch wegen seiner Rebellion gegen den Internationalen Währungsfond und seiner einseitigen Begrenzung der Zahlung der peruanischen Auslandsschulden. Das Buch skizziert die Person Alan Garcías sowie Hintergründe und Motive seiner damaligen Politik und beschreibt schließlich das erfolgreiche Comeback des gewandelten Alan García nach seiner Rückkehr aus neunjährigem Exil.weiterlesen