Alan Mann Racing F3L/P68
The story of Ford’s three litre sports cars from the Sixties
Produktform: Buch / Einband - fest (Hardcover)
Der Ford P68 ist Rennsport-Fans nicht unbedingt wegen seiner großen Erfolge im Gedächtnis blieben, sportlich gesehen war der Dreiliter-Sportwagen kein großer Wurf. Doch er zählt zu den schönsten Rennwagen seiner Ära und war zudem mit dem im Grand-Prix-Sport höchst erfolgreichen Ford-Cosworth-DFV-Motor ausgestattet.
Ende 1967 änderte die FIA das Reglement der Marken-Weltmeisterschaft und schob dem erfolgreichen Ford GT mit seinem Siebenliter-Motor einen Riegel vor. Stattdessen sollte den Dreiliter-Sportprototypen die Zukunft gehören und für diese Kategorie wollte der für das Rennsport-Programm von Ford zuständige Alan Mann ein neues Auto um den erfolgreichen DFV-Motor konzipieren. Ford war einverstanden und so schuf der renommierte Konstrukteur Len Bailey mit dem P68 einen ohne Zweifel attraktiven Rennwagen.
So schön die Optik des P68 war, in aerodynamischen Gesichtspunkten war sie Autos wie dem Porsche 907/908 oder Alfa Romeo Tipo 33 unterlegen. Das P68-Projekt war vom ersten Rennen im Frühjahr 1968 bis zum frühen Karriereende von Rückschlägen geprägt.
Dieses 158 Seiten starke Buch erzählt die komplette Geschichte des P68. Autor Ed Heuvink beginnt mit der Vorgeschichte von Ford im Langstreckensport und porträtiert das Einsatzteam Alan Mann Racing sowie den in der Formel 1 so erfolgreichen DFV-Motor. Darüber hinaus beschreibt es die Konstruktions- und Entwicklungsphase sowie die Renneinsätze des P68 im Detail. Ein Kapitel widmet sich dem „Leben danach“ bei historischen Veranstaltungen.
So gehört einer der überlebenden P68 der N-Anadol Collection in der Schweiz an und wird von seinem Besitzer bei Rennen in ganz Europa bewegt. Dieser Besitzer steht auch hinter diesem Buchprojekt, das Autor Ed Heuvink zusammen mit McKlein Publishing umgesetzt hat. Es ist der zweite Band einer dreiteiligen Buchreihe über ganz besondere Ford-Modelle. Die anderen Bände widmen sich dem Ford GT 101 sowie dem siegreichen Ford Escort RS1600 von der Safari Rallye 1972.
Das Vorwort dieses Werks stammt aus der Feder von Richard Attwood, der das Auto sowohl Ende der Sechziger als auch Jahre später bei historischen Events gefahren ist. Die Einleitung steuerte Henry Mann, der Sohn von Alan Mann, bei.weiterlesen
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