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Albanische Muslime in der Waffen-SS

Von »Großalbanien« zur Division »Skanderbeg«

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Die Rekrutierung muslimischer Albaner für die Waffen-SS auf dem Gebiet des heutigen Kosovo ist eine historische Tatsache, die man zunächst kaum glauben kann. Bis heute wird dieses brisante Thema emotional diskutiert, insbesondere von Serben, Kosovaren und Albanern.Der Balkan wird in Darstellungen zum Zweiten Weltkrieg nur selten berücksichtigt. Benito Mussolini machte aus dem kleinen Balkanstaat Albanien eine italienische Kolonie, die er wirtschaftlich ausbeuten und militärisch als Brückenkopf gegen den Osten nutzen konnte. Nach Hitlers Balkanfeldzug 1941 wurde der Kosovo unter den Achsenmächte aufgeteilt: Italien erhielt Mittel- und Südkosovo, die zusammen mit Albanien zu "Großalbanien" vereint wurden, während der Nordkosovo unter deutsche Militärherrschaft kam. Auch die Deutschen hegten vielerlei Absichten: Einerseits sollten wichtige Rohstoffvorkommen in deutschen Besitz gebracht werden, andererseits versuchten sie, Soldaten zu rekrutieren, um die durch den Russlandfeldzug entstandenen enormen Verluste auszugleichen. Höhepunkt war der Aufbau der 21. Waffen-Gebirgs-Division der SS "Skanderbeg".weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-657-78436-3 / 978-3657784363 / 9783657784363

Verlag: Brill | Schöningh

Erscheinungsdatum: 23.01.2017

Seiten: 346

Auflage: 1

Reihe herausgegeben von Michael Werner, Bernd Wegner, Stig Förster, Bernhard R. Kroener
Autor(en): Franziska A. Zaugg

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