Das Hauptthema, wenn auch manchmal im tiefen Hinterland und aus der Ferne, ist im Grund existenziell: Es beschäftigt sich mit der Frage nach dem Dasein und der Ohnmacht des tieferen menschlichen Seins in der heutigen zersetzten Welt. Doch Čuk ist zu sehr Dichter, um Philosoph zu sein, weshalb er dieses moderne existenzielle Drama höchstpersönlich und rein durch Lebenserfahrung begreift und erlebt. Dabei kann es sich sowohl um Natur und Landschaft als auch um die Gesellschaft handeln - vor allem das Schicksal der leidgeprüften slowenischen Volksgruppe, die er auf seine eigene Art und Weise erlebt - und nicht zuletzt, nein, sogar zuallererst um Liebe.weiterlesen