„Alle Götter müssen sterben ...“
Friedrich Nietzsche und Max Müller
Produktform: Buch / Einband - flex.(Paperback)
Zentrale Ideen Friedrich Nietzsches (1844-1900) wie jene vom „Tod Gottes“, dem „Ende der Religion(en)“ oder die philosophischdichterische Gestalt des Zarathustra, aber auch seine kritische Indiensicht, sein Hinduismus- und Buddhismusbild, sowie seine Auseinandersetzung mit dem Juden- und Christentum wurden vom Mitbegründer der Vergleichenden Sprach- und Religionswissenschaft Max Müller (1823-1900) nachhaltig geprägt. Wie Nietzsches Nachlassfragmente zeigen, handelt es sich dabei um stete De- und Rekontextualisierungen, das heißt um produktive Aneignungen religionswissenschaftlicher „Resultate“.
In Müller fand Nietzsche einen seiner fruchtbarsten Impuls- und Ideengeber. Es sind genau diese vielfältigen nietzscheanischen „Transmissionen“, denen Richard Reschika in seiner vergleichenden Studie auf den Grund geht, um dergestalt so manche forschungsrelevante Trouvaille ans Licht zu fördern.weiterlesen
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