Um „Straach von dene alte liewe Spaaveichel aus dene alte gmüetliche Zeite“ geht es in diesem ursprünglich 1918 erschienenen Buch – in der Hoffnung, daß die „alte gmüetliche Zeite widder kumme“. Gekommen sind diese alten gemütlichen Zeiten nach Ende des Ersten Weltkriegs nicht mehr, aber Zinthäffners Anliegen, „das Büech­la sell naus in d Welt und sell de sorchevolle Leut a weng Sunneschei ins Herz bringe“, erfüllt es heute noch. Die Verbindung von knorrig-knitzer Kauzig­keit und urwüchsig-fränkischem Dialekt macht die Lektüre zu einem speziellen Lesevergnügen für Nicht-Franken, die es wissen wollen, und für native Franken sowieso.weiterlesen