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Alles nur Theater?

Gender und Ethnizität bei der japankoreanischen Autorin Yu Miri

Produktform: E-Buch Text Elektronisches Buch in proprietärem

„Die Autorin Yû Miri ist ein Kunstwerk, das ich gemeinsam [mit meinem Mentor] geschaffen habe“ (Yû Miri). Literarisches Schaffen ist zwangsläufig mit der Konstruktion von Identität(en) und Differenz(en) verbunden, doch nicht immer werden diese Prozesse offensichtlich, nicht unbedingt rücken sie so sehr ins Zentrum des künstlerischen Ausdrucks wie bei der 1968 in Japan geborenen koreanischstämmigen Autorin Yû Miri. Vor dem Hintergrund einer ausführlichen literatur- und polithistorischen Kontextualisierung von Yûs Texten widmet sich Kristina Iwata-Weickgenannt den Interferenzen ethnischer und geschlechtlicher Identitätskonstruktion im Œuvre dieser zwar vielfach preisgekrönten und medial vermarkteten, aber von der Literaturwissenschaft bisher vernachlässigten Schriftstellerin. Die besondere Aufmerksamkeit, die dabei den vielfältigen Verquickungen literarischer und medialer Identitätsdiskurse zukommt – exemplarisch vorgeführt anhand einer auf die Aspekte Selbst(er)findung und Selbstinszenierung fokussierten Analyse der Autorinnenimago – macht die vorliegende Studie über den japanologischen Kontext hinaus lesenswert und aufschlussreich.weiterlesen

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Elektronisches Format: PDF

Sprache(n): Deutsch

ISBN: 978-3-86205-906-5 / 978-3862059065 / 9783862059065

Verlag: Iudicium

Erscheinungsdatum: 15.09.2014

Seiten: 473

Auflage: 1

Autor(en): Kristina Iwata-Weickgenannt

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