Was sind psychische Erkrankungen, was ein demenzielles Syndrom? Was passiert im Kopf der Betroffenen, was in dem der Angehörigen? Wie geht man als Angehöriger damit um und was kann man tun Wenn Angehörige und geliebte Menschen psychisch und demenziell erkranken, löst dies auch Probleme bei deren Angehörigen aus. Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit, Überforderung und ein riesiges Fragezeichen in Seele und Geist sind dabei die Gefühlszustände und Reaktionen. Es ist oft überfordernd und ängstigend, wenn der geliebte Mensch plötzlich nicht mehr der ist, der er war. Noch überfordernder allerdings ist es, wenn man als Angehöriger dann auch noch begreift, dass dieser nicht gewollte Zustand irreversibel ist. Was tun? Wie damit umgehen? Wie damit leben? Auf diese und andere Fragen geht dieses Buch ein. Teils bitter süß, teils ironisch heiter werden dabei anhand von Fallbeispielen, Methoden aus Soziologie und Sozialpsychologie aufgezeigt, die helfen sollen, die innere Verkrampfung zu lösen, Unsicherheiten abzubauen und der eigenen Angst der Fürchten zu lehren. Dabei stellt das Beschriebene einzig eine Möglichkeit dar; eine, von Vielen. Ein Ersatz für Therapien oder andere professionelle Hilfsangebote ist es nicht. Doch was sind psychische Erkrankungen, seit wann gibt es und wie ‚betreut‘ man sie? Das Buch gibt einen Überblick über das Feld der demenziell und psychischen Erkrankungen, der Medizin und Rechtshistorie, dem Betreuungsrecht und seinen Instrumenten, sowie der Soziologie. Dabei macht es wissenschaftliche Theorien und Tatbestände mittels Fallbeispielen leicht verständlich und überträgt diese auf Alltagssituationen.weiterlesen