Die Dauerausstellung präsentiert die Geschichte der Zwangsarbeit während des Nationalsozialismus als allgegenwärtiges Massenphänomen. Im Sommer 1944 war jeder vierte Arbeiter oderAngestellte ein Zwangsarbeiter oder eine Zwangsarbeiterin. Davon profitierten die großen Rüstungsunternehmen ebenso wie die Landwirtschaft, Kommunen, Handwerksbetriebe, Kirchen und Privathaushalte. Zwangsarbeiter gehörten unübersehbar zum Kriegsalltag der deutschen Bevölkerung. Die Ausstellung zeigt den Alltag der zur Arbeit verschleppten Männer, Frauen und KInder - im Lager, bei der Arbeit, im Kontakt mit Deutschen. Sie veranschaulicht, wie sehr das Leben der Zwangsarbeiter geprägt war von der abgestuften rassistischen Hierarchie des NS-Regimes. weiterlesen